Manchmal zögern wir, ein neues, unberührtes Journal mit Kritzeleien oder durchgestrichenen Gedanken zu „verunstalten“. Doch weißt du was? Genau diese Spuren machen ein Journal zu etwas Einzigartigem und Authentischem! Sie halten deine Gedanken und Gefühle fest – eine Momentaufnahme deiner Selbst. Und genau darum geht es: im Hier und Jetzt zu leben und die Sorgen von morgen auch erst morgen zu betrachten.
„home of love“ ist dein geschützter Raum, dein Tagebuch, dein Begleiter – oder was auch immer du daraus machen möchtest. Lass mich dir die Angst nehmen, den ersten Schritt zu machen. Gemeinsam entdecken wir, wie einfach es sein kann. Ich zeige dir beispielhafte Antworten auf die Fragen, die wir dir stellen. Nimm den Stift in die Hand, Journal aufschlagen … und los geht’s!
Lass uns mit deinem Selbstbild beginnen. Dabei geht es weniger um ein realistisches Abbild deines Äußeren, sondern vielmehr um die Art und Weise, wie du dich selbst wahrnimmst. Wenn du deinen Charakter verkörpern könntest, wie würde er erscheinen? Sind deine Haare wild und verspielt oder glatt und zurückgek.mmt, um Funktionalität zu betonen? Trägst du lebendige Farben, die deine Lebensfreude auf den ersten Blick widerspiegeln? Oder bevorzugst du klassische, elegante Kleidung, die dir ein Gefühl von Struktur und Produktivität verleiht? Lebe dich kreativ in deinem Journal aus!
Im nächsten Schritt widmen wir uns dem Status quo deiner Lebensbereiche. Dabei geht es um eine ehrliche Momentaufnahme – nicht um deine Wünsche für die nächsten sechs Monate, sondern um den ungeschönten Ist-Zustand. Sei aufrichtig und scheue dich nicht, dich selbst zu reflektieren. Es gibt keinen Grund, dich zu rechtfertigen oder zu erklären. Wichtig ist einzig und allein, die Wahrheit zu erkennen, denn nur so kannst du im Verlauf des Journals bewusst Veränderungen wahrnehmen.

Beim Manifestationsboard in deinem Journal wird es nun präziser in der Formulierung. Jetzt geht es darum, deine Wünsche klar zu artikulieren. Du könntest beginnen mit: „Ich wünsche mir für meine Karriere, einen Job zu finden, der mir Energie schenkt“ oder „Ich wünsche mir, mir ohne Zweifel etwas Gutes zu tun.“ Im Bereich Selbstliebe und Akzeptanz könnte ein möglicher Satz lauten: „Ich möchte lernen, mir selbst meine Fehler zu verzeihen“ oder „Ich besitze das Selbstbewusstsein, Nein zu sagen.“ Manchmal sind die Formulierungen offen und frei gehalten, um unbeschränkt denken zu können. So könntest du im Bereich emotionales Wachstum und Freiheit beispielsweise formulieren: „Ich werde mich von den Erwartungen anderer befreien“ oder „Ich entscheide selbst, wo meine Grenzen verlaufen.“
Die 30-Tage-Selbstliebe-Challenge möchte dir neue Wege aufzeigen, wie mühelos es manchmal sein kann, sich selbst etwas Gutes zu tun. Diese Übungen in deinem Journal bieten dir einen Raum, auf den du immer zurückgreifen kannst, wenn du in Gedanken versinkst und nicht weißt, wohin mit dir. Wie wäre es zum Beispiel mit einem erfrischenden Glas Zitronenwasser direkt nach dem Aufwachen? Oder 10 Minuten Meditation am Abend, begleitet von beruhigender Musik? Vielleicht möchtest du auch eine Serie aus deiner Jugend schauen, die dich an unbeschwerte Momente mit deinen besten Freundinnen erinnert. Nutze diese Gelegenheit, Neues auszuprobieren! Sollte ein Versuch nicht gelingen, ist das kein Problem – du weißt dann einfach, was nicht passt, und kommst dem näher, was dir wirklich guttut.
Prima, wir haben bereits einige der ersten Seiten deines Journals gemeistert… wie hat es sich für dich angefühlt? Bist du bereit, dich nun regelmäßig den Tagesreflexionen zu widmen? Nimm dir ruhig Zeit und setze dich nicht unter Druck. Die Seiten sind undatiert, sodass du in deinem eigenen Tempo voranschreiten kannst. Ich freue mich sehr darauf, von deinen Erfahrungen zu hören!