Wie schaffe ich das eigentlich alles? Arbeit, Leben, Träume.

Wie schaffe ich das eigentlich alles? Arbeit, Leben, Träume.

Urlaub zuhause - das große Glück im Kleinen Du liest Wie schaffe ich das eigentlich alles? Arbeit, Leben, Träume. 3 Minuten Weiter Bleiben oder loslassen?

8,5 Stunden arbeiten - und dann das Leben?!

Kennst du das Gefühl, wenn du nach einem Arbeitstag mit 47 Tabs im Kopf heimkommst - und dir dann denkst:

„So, und jetzt noch Sport, Kochen, Freundschaften pflegen, endlich mal wieder lesen, Selbstverwirklichung... und eigentlich müsste ich auch mal wieder Wäsche machen." Und plötzlich fühlt sich das *eigentliche Leben* an wie eine To-do-Liste mit Softdrink-Aroma.

Willkommen im ganz normalen Wahnsinn zwischen Funktionieren und dem Wunsch, nicht nur zu existieren, sondern wirklich zu leben.

Das Ideal: Balance
Die Realität: Du bist müde.

Wir leben in einer Welt, in der wir nicht nur gute Arbeit machen sollen, sondern bitte auch: 

*3-4 erfüllende Hobbys haben
*ein stabiles soziales Netzwerk pflegen
*kreativ sein
*mental gesund bleiben
*und natürlich: uns selbst finden

Aber ganz ehrlich:
Wenn du jeden Tag 8,5 Stunden arbeitest, dann ist das ein verdammter Kraftakt.

Und du bist nicht schwach, wenn du abends einfach nur eine Tiefkühlpizza willst unc niemanden mehr sehen kannst.

Was wäre, wenn du nicht mehr schaffen musst - sondern anders?

Vielleicht gehts gar nicht darum, deinen Alltag noch effizenter zu takten oder alle Lebensbereiche zu 100% zu bedienen.

Vielleicht geht's eher darum, dich ehrlich zu fragen:

Was tut mir gerade wirklich gut - und was ist nur ein *Ich-sollte*?
Muss ich wirklich jeden Abend verplant haben?
Was gibt mir Kraft - und was zieht sie mir still weg?

Alltag ist kein Wettbewerb

Manchmal sieht es von außen so aus, als hätten andere alles im Griff:
Sie gehen morgens joggen, machen Meal-Prep, führen erfüllte Beziehungen und arbeiten an ihrer Selbstständigkeit neben dem Job.

Aber was du nicht siehst:
Die Erschöpfung, das Grübeln, das ständige Gefühl, nicht genug zu sein.

Deshalb: Vergleich bringt dich nicht weiter - aber Ehrlichkeit schon.
3 kleine Fragen, die deinen Alltag verändern können:

1. Was brauche ich heute wirklich?
Nicht „was müsste ich machen", sondern: Was würde mir guttun?

2. Worauf darf ich heute verzichten, ohne dass alles zusammenbricht?
Perfektion ist ein Luxus, den wir nicht brauchen.

3. Wofür lohnt es sich, Raum zu schaffen - auch wenn's nur 20 Minuten sind?
Für den Kaffee im Sitzen. Für das Schreiben. Für die beste Freundin.

Und wenn's trotzdem nie reicht?

Dann darfst du dir Folgendes merken:
Du bist kein Projekt.
Du bist ein Mensch.
Und Menschen brauchen nicht nur Struktur, sondern auch Pause. Leere. Langsamkeit.

Du musst nicht immer funktionieren.
Du darfst auch einfach *sein*.

Vielleicht geht's am Ende nicht darum, jeden Lebensbereich perfekt zu bedienen.
Sondern darum, ehrlich mit dir zu sein, liebevoll mit deinen Ressourcen umzugehen - und zu wissen:

Du machst das gut.
Auch wenn nicht alles gleichzeitig klappt.
Auch wenn du manchmal einfach nur willst, dass dich keiner was fragt.

Denn Selbstfürsorge ist nicht nur Journaling, Yoga und Kräutertee.